Chip-Produktion wird optimiert

5,4 Millionen Euro für GlobalFoundries und seine Partner – Europa und Sachsen fördern Verbundprojekt zur Optimierung der Chip-Produktion

Mit einer Förderung in Höhe von 5,4 Millionen Euro unterstützen die Europäische Union und der Freistaat Sachsen ein gemeinsames KI-Projekt des Dresdner Halbleiterherstellers GlobalFoundries, mittelständischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das Ziel des Projektes »LOTSE« sind kürzere Produktionszeiten, die Minderung von Prozessrisiken sowie virtuelle Messungen in der Chipproduktion mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI). Bei einem Vor-Ort-Termin hat der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig heute symbolisch den Fördermittelbescheid an die Projektpartner überreicht. Durch die inzwischen vollständig digitalisierten Antrags- und Genehmigungsverfahren hatten die Beteiligten den digitalen Zuwendungsbescheid bereits vor einigen Tagen erhalten.

GlobalFoundries entwickelt mit den Projektpartnern TU Dresden, HTW Dresden sowie den Dresdner Unternehmen Advanced Data Processing (ADP) und FlowLogiX bis 2026 Lösungen mit den Methoden Advanced Analytics (AA) und Machine Learning (ML). In der dreijährigen Laufzeit wird das Vorhaben mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Freistaates Sachsen gefördert. Die Mittel stammen aus der sächsischen EFRE-Technologieförderung 2021 bis 2027 für Vorhaben zur Forschung und Entwicklung (FuE) an neuen Produkten und Verfahren. In FuE-Verbundprojekten unterstützt der Freistaat die Zusammenarbeit kleiner und mittlerer sächsischer Unternehmen (KMU) mit anderen Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Hochschulen in Sachsen.

Sachsen s Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Mittelstand und Forschung in Sachsen profitieren von den Investitionen der Halbleiterkonzerne«

Mehr über dieses Projekt erfahren Sie auf der Website des Freistaats Sachsen.

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