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Nach einer umfassenden Sanierung und denkmalgerechten Modernisierung wurde der traditionsreiche Beyer-Bau auf dem Campus der Technischen Universität Dresden (TUD) nun offiziell übergeben. Das historische Gebäude, 1913 nach Plänen des Architekten Martin Dülfer errichtet, zählt zu den ältesten und markantesten Bauten der Universität. Es steht symbolisch für die enge Verbindung von Wissenschaftstradition und zukunftsorientierter Hochschulentwicklung.
Die Generalsanierung, die 2018 begann, diente der zentralen Bündelung der Fakultät Bauingenieurwesen und der dauerhaften Verankerung der Fachrichtung Geowissenschaften am Standort. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 76,5 Millionen Euro, wovon 8,2 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stammen. Damit hat die Europäische Union einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung der Hochschul-Infrastruktur in Sachsen geleistet. Der Freistaat Sachsen finanzierte den überwiegenden Anteil von rund 68,3 Millionen Euro.
TUD-Kanzler Jan Gerken hob die Bedeutung des sanierten Gebäudes hervor:
„Heute dürfen wir den Beyer-Bau mit seinem weithin sichtbaren Turm des Lohrmann-Observatoriums als saniertes Schmuckstück wieder übernehmen. Nach dem Fritz-Foerster-Bau ist damit ein weiteres zentrales Gebäude unserer Geschichte bewahrt – und für kommende Generationen neu eröffnet. Der Beyer-Bau erzählt von unserer Tradition und zeigt zugleich Wege in die Zukunft.“
Im modernisierten Beyer-Bau stehen nun zeitgemäße Arbeits- und Lehrräume, Labore, PC-Pools, Seminarräume und Hörsäle zur Verfügung. Hier sind die Institute der Fakultät Bauingenieurwesen sowie das Dekanat und das Fakultätsrechenzentrum untergebracht.
Zu den energetischen Maßnahmen gehören eine neue Heiz- und Kältezentrale, Innendämmungen, moderne Datentechnik sowie die Verstärkung historischer Decken mit Carbonbeton, einer Dresdner Innovation. So verbindet der Bau technische Moderne mit historischem Charme.
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