Leipzig ESF
Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e.V. (CJD)
Die Kursteilnehmer erwerben Teilqualifikationen, an deren Ende jeweils eine Prüfung steht, die bei Erfolg von der IHK anerkannt und mit einem Qualifizierungsnachweis bestätigt wird. Den Gefangenen bietet sich nach der Entlassung die Möglichkeit, fehlende Module nachzuholen und sich zur externen Facharbeiterprüfung bei den Kammern anzumelden. Aufgabe der Projektmitarbeiter ist u.a., die Fortführung der Ausbildung im Anschluss an die Entlassung zu organisieren. Hauptziel des Projektes ist u. a., den jungen Gefangenen die Möglichkeit zu geben, möglichst viele Module aus der "Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Koch/ Köchin" erfolgreich zu absolvieren. Sozialpädagogische Einflussnahme soll ein Gelingen des Hauptzieles ermöglichen. In das Projekt sollen 10 (max. 12) junge Erwachsene integriert werden. Auch das Nicht-Bestehen der Prüfung bzw. die Nicht-Eignung für das Berufsfeld ist ein Ergebnis. Es zwingt den Teilnehmer gemeinsam mit dem Sozialpädagogen nach Alternativen zu suchen.
Steckbrief:
- Name des Vorhabens:
- Modulare Qualifizierung im Berufsbild Koch / Köchin mit anerkannten Teilabschlüssen
durch die IHK (Sächsischer Qualifizierungspass)
- Zeitraum:
- 27.10.2014 – 28.02.2017
- Förderfähige Gesamtkosten:
- 250.036 €
- Ort:
- Leipzig
- Interventionskategorie:
- Aktive Inklusion, nicht zuletzt durch die Förderung der Chancengleichheit und aktiver Beteiligung, und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit
- Förderrichtlinie:
- Qualifizierung Gefangener - ESF 2014-2020
- Fördergegenstand:
- berufliche Qualifizierungsvorhaben
- Fonds:
- ESF