Aue-Bad Schlema ESF

Große Kreisstadt Aue-Bad Schlema

Mit dem Projekt "Erste Hilfe Aue" soll ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen werden, das durch das Durchlaufen verschiedener Schulungsmodule das Verständnis für die deutsche Kultur, Sprache sowie die Umgangsformen in Deutschland von neu zugezogenen Mitbürgern fördern soll.Wir wenden uns mit unserem Angebot an Asylbewerber, die in der Stadt Aue (d.h. im Fördergebiet) ihren neuen Lebensmittelpunkt aufbauen. Sie sollen in Kleingruppen zu bestimmten Themen geschult werden. Dazu gehören die Themenschwerpunkte Sprache, Öffentlichkeit, Behördengänge, Kultur und Arbeit.Dabei bereitet eine hauptamtlich angestellte Person (mit entsprechender Qualifikation in interkultureller Kompetenz) diese Module vor, führt sie durch und erstellt im Nachgang (unter Einbeziehung der Teilnehmer) eine Broschüre, in der die Hilfsangebote in der Stadt Aue aufgeführt werden. Hilfe bekommt sie von ehrenamtlich tätigen Personen aus dem Stadtgebiet Aue. In dem auch die Mehrheitsbevölkerung (vor allem die unmittelbaren Nachbarn der Teilnehmer) aktiv mit einbezogen wird (Informationsabende, Besuche während der Schulungseinheiten, etc.) soll ein besseres Miteinander erreicht werden. Dadurch sollen Ängste, Vorurteile und Missverständnisse abgebaut und gesamtstädtisch ein besseres Klima erzielt werden.

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Erste Hilfe Aue", Einzelvorhaben Nr. 3.2 des gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzeptes -Mittelpunkt Aue-; Weiterleitung an Diakonisches Werk Aue/Schwarzenberg e.V.
Zeitraum:
05.04.2018 – 15.02.2021
Förderfähige Gesamtkosten:
61.848 €
Ort:
Aue-Bad Schlema
Interventions­kategorie:
Aktive Inklusion, nicht zuletzt durch die Förderung der Chancengleichheit und aktiver Beteiligung, und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit
Förderrichtlinie:
Nachhaltige soziale Stadtentwicklung - ESF 2014-2020
Fördergegenstand:
Informelle Maßnahmen benachteiligte Stadtgebiete
Fonds:
ESF

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