Große Kreisstadt Görlitz

Vielen jungen Menschen fehlt es an einer positiven Identifiktion mit dem Stadtteil. Sie begreifen ihn nicht als lebenswert, nicht als Ort des Experimentierens und des Austestens, weil es schlicht auch an dem Rahmen fehlt, in denen sie Selbstwirksamkeit erfahren können. Auerdem mangelt es an Attraktivität bezüglich beruflicher, sozialer und kultureller Selbstverwirklichung, das an der hohen Arbeitslosenquote, der fehlenden kulturellen Angebote und an den fehlenden Begegnungssräumen des Stadtteils erkennbar wird. Ziele der Manahme ist es jungen Menschen zu befähigen den Stadtteil mit zu gestalten. Ihnen durch gezielte Verantwortungsübertragung ein neues Selbstbewusstsein zu vermitteln und und sie zu befähigen eigene kleine Veränderungen am Stadtteil zu planen, zu organisieren und umzusetzen. Insbesondere kleinteilige Projekte bieten das Potenzial den jungen Menschen Kernkomeptenzen für die Integration in den Arbeitsmarkt zu vermitteln wie die Fähigkeit der Selbstorganisation, der Arbeit in einem Team und die fristgerechte Erfüllung von Aufgaben ohne sie zeitgleich zu überfordern. Der Zeithorizont ist dem Zeitverständnis von jungen Menschen angemessen, sodass die Motivation wegen langen und komplexen Abstimmungen nicht verloren gehen kann. Dies wird erreicht durch die Einführung eins Mikroprojektefonds und die Begleitung der Projekte.