Dresden ESF

Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber Dresden

Grundlegend für den spezifischen Klang der Dresdner Staatskapelle ist ein der Tradition verpflichtetes Instrumentarium und eine über Jahrhunderte kontinuierliche gepflegte Spieltechnik. Wissenschaftliches Ziel des Projekts ist das Zusammentragen und systematische Verknüpfen von Informationen zu musikalischen Ereignissen, daran mitwirkenden Personen und Instrumenten einer Datenbank. Historische Dokumente wie Besetzungslisten, Programmzettel, Reisebeschreibungen, Dienstverträge oder Inventarlisten werden innerhalb des Projektzeitraums aus Archiven zusammengetragen und in sechs Datenpools (Chronik, Instrumentarium, Künstler*innen, Ton- und Bilddokumente, Notenmaterial, Rezensionen & Presseberichte) eingespeist, welche die Rekonstruktion historischer Aufführungspraktiken und des daraus ablesbaren Klangbildes erlauben. Die Rekonstruktion historischer Aufführungspraxis erfolgt als Datenverknüpfung, die 'Klangforschung' am Beispiel eines renommierten Klangkörpers ermöglichen wird - anhand des inzwischen fast fünf Jahrhunderte umfassenden Datenbestandes der Dresdner Staatskapelle. Innerhalb der Kultur- und Musikwissenschaft hat das Projekt Pilotcharakter.

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Der Klang der Staatskapelle Dresden
Zeitraum:
2019-08-21 – 2023-02-28
Förderfähige Gesamtkosten:
1.040.194 €
Ort:
Dresden
Interventions­kategorie:
Verbesserung der Qualität und Effizienz von, und des Zugangs zu, Hochschulen und gleichwertigen Einrichtungen zwecks Steigerung der Zahl der Studierenden und der Abschlussquoten, insbesondere für benachteiligte Gruppen
Förderrichtlinie:
Bildungspotentiale von Promovierenden und Nachwuchswissenschaftlern
Fördergegenstand:
Nachwuchsforschungsgruppen
Fonds:
ESF

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