Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung eines flexibel nutz- und anpassbaren Modulbaukastens aus Grundlagen-, Erweiterungs- und Spezialmodulen für alle beteiligten Studiengänge/Fachrichtungen, aus dem spezifisch auf die Teilnehmergruppen zugeschnittene Angebote, wie Experimente, Workshops und Projektarbeiten, konzipiert werden. Während für Grundlagenmodule ein hoher Abstraktionsgrad, die Vermittlung von mehrheitlich Grundlagenwissen, eine aufwendige Vorbereitung, Durchführung/Betreuung und Nachbereitung, ein hoher Überlapp zwischen verschiedenen Lehrveranstaltungen/Fachgebieten bzw. verschiedenen Lehrinhalten charakteristisch sind, zeichnen sich Spezialmodule durch einen sehr hohen Spezialisierungsgrad, die Vermittlung von Vertiefungs- und Spezialwissen, die Auslegung als Team- und Projektarbeit, einen hohen Anteil an angewandter Forschung und Interdisziplinarität aus. Die Erweiterungsmodule bilden das Bindeglied dazwischen. Die erste Projektphase Konzeption umfasst den Entwurf spezifischer Formate für alle Teilnehmergruppen und der erforderlichen Module mit ihren zu vermittelnden Inhalten. In der Phase Implementierung/Umsetzung werden die Module praktisch realisiert, den Formaten zugeordnet und in der Durchführung dieser Formate getestet. Die Evaluation als abschlieende Projektphase beinhaltet die Definition und Ermittlung von Outputindikatoren als zentralen Aspekt sowie Manahmen, die eine Verstetigung der im Vorhaben entwickelten Konzepte sicherstellen sollen.