Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

Im Projekt bearbeiten vier Absolventen der HTWK Leipzig ihr Promotionsvorhaben mit dem Ziel, diese Vorhaben jeweils innerhalb des Projektes erfolgreich abzuschlieen. Die Vorhaben sind in ingenieurwissenschaftlichen, profilbildenden Bereichen der HTWK Leipzig verortet und sollen neben der individuellen Qualifizierung der Nachwuchswissenschaftler nachhaltig die Forschungskompetenz der Hochschule im Betonbau, im Maschinenbau sowie in der Medizintechnik stärken. Die Vorhaben sind stark praxisorientiert und im MINT-Bereich angesiedelt. Die Promovierenden erarbeiten wichtige Lösungsansätze für Problemstellungen der Wissenschaft und sächsischen Wirtschaft, die zur Verbesserung von technologischen Verfahren und Produkten beitragen können. Konkret beziehen sich die Untersuchungen auf die Validierung eines neuen, kontinuierlichen faseroptischen Messverfahrens zur verbesserten Dehnungsmessung im Bauwesen, Untersuchung des Verhaltens von druckbelasteten Nickel-Titan-Formgedächtnismetallen (FGM) mit dem Ziel eines erweiterten Einsatzfeldes von FGM in der Aktorik bei höherer Krafteinwirkung, Entwicklung und Validierung eines Systems zur kontinuierlichen, automatisierten Schmerzbewertung bei Neugeborenen sowie Erforschung und Entwicklung eines neuen digitalen Verfahrens zur nicht-invasiven Ultraschall-Laufzeitdifferenzmessung von Volumenströmen. Die kooperativen Promotionen werden in Zusammenarbeit mit den Universitäten Dresden, Freiberg bzw. Leipzig durchgeführt.