Hochschule Mittweida

Sachsen benötigt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung Fachkräfte, die den zeitlichen Herausforderungen gewachsen sind. Wissenschaftliche Qualifizierung in Form von Promotionsvorhaben sind dabei ein wirksames Instrument zur Begegnung dieser. Bereits seit 1994 führt die Hochschule Mittweida in Kooperation mit Universitäten kooperative Promotionsverfahren durch. Die kooperierenden Universitäten befinden sich dabei meist in Sachsen. Weitere Kriterien in der Initiierungsphase von Promotionsvorhaben sind die MINT- und Anwendungsorientiertheit , die Interdisziplinarität sowie die thematische Relevanz der Themen für die Gesellschaft und Unternehmen der sächsischen Industrie. Zielstellung dieses Antrags ist die Qualifizierung von Forschern im Rahmen von kooperativen Promotionsvorhaben. Entsprechend der Forschungsstrategie der Hochschule werden Promotionsvorhaben konsequent an den Forschungsprofillinien der HAW Mittweida orientiert: Untersuchungen zur Förderung des Wissenschaftsmanagements auf kommunaler Ebene durch crossmediale Kommunikation, Entwicklung eines realitätsnahen Modells der Blutalterung am Tatort auf Grundlage chromatographischer und spektroskopischer Analysen; Visualisierung und Optimierung von überwachten Deep Learning-Technologien mit Hilfe der virtuellen und erweiterten Realität.