Hochschule Mittweida

Sachsen benötigt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung Fachkräfte, die den zeitlichen Herausforderungen gewachsen sind. Wissenschaftliche Qualifizierung in Form von Promotionsvorhaben sind dabei ein wirksames Instrument zur Begegnung dieser Herausforderung. Zielstellung dieses Antrags ist die Qualifizierung von Forschern im Rahmen von kooperativen Promotionsvorhaben mit den Universitäten Leipzig, Dresden, Chemnitz und Bielefeld. Im Rahmen des Projektes werden folgende fünf Themen bearbeitet: Forensisch-anthropologische Untersuchungen des Individualalters mit Hilfe von bildgebenden Verfahren am Beispiel von spätantikem, mitterlalterlichem und rezentem Skelettmaterial (I), Maschinelles Lernen für die effiziente Datenklassifikation mit ressourcenlimitierten Modellen des prototypbasierten Lernens im Rahmen von BigData (II), Erfahrene Praktiker_innen und Anfänger_innen im Fokus. Die Professionalisierung arbeitsweltlicher Beratung durch Supervision/Coaching. Eine empirische Untersuchung supervisorischen Handelns (III), Einfluss der Digitalisierung auf Entrepreneure und ihre Chancenwahrnehmung (IV) sowie Eine Untersuchung zu den Erfolgsfaktoren von interaktiven und kollaberativen Innovationsprozessen in sächsischen KMUs (V).