Leipzig ESF

Ingenieurbüro für Grundwasser GmbH

Es soll eine Lösung als Kombination aus einer innovativen und an die besonderen Erfordernisse angepasste Gruppenkleinkläranlage als auch Gruppenkläranlagen und einem spezifizierten Versickerungssystem entwickelt werden. Als Gruppenkleinkläranlage (GKKA) wird dabei eine Kläranlage verstanden, an der zwischen 5 und 500 Einwohnergleichwerte (EWG) angeschlossen werden können. Im Rahmen des Projektes wird der Begriff GKKA bewusst über die derzeit vorhandene verwaltungstechnische Grenze von konventionellen KKA (50 EWG) gelegt, da die Probleme und Herausforderungen derartiger Anlagen bis zu einem Anschlussgrad von 500 EWG gleich sind. Bei bestehenden KKA ist zurzeit i.d.R. nur die Ableitung des vorgereinigten Abwassers in einen Vorfluter oder die Sammlung und der Abtransport durch Güllefahrzeuge vorgesehen. Dies ist bei den vorgesehenen Anwendungsfällen wirtschaftlich und ökologisch nicht vertretbar, häufig aber auch gar nicht möglich. Ziel des Projektes ist deshalb die Erforschung und Entwicklung eines ganzheitlichen Systems zur Errichtung und Betriebsführung von Gruppenkleinkläranlage mit kombinierter Versickerung des gereinigten Abwassers und anfallenden Regenwassers. Die Bemessung der Versickerung soll unter Berücksichtigung der standortspezifisch gegebenen hydrogeologischen und ökologischen Rahmenbedingungen erfolgen.

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Ganzheitliches System zur Errichtung von Gruppenkleinkläranlagen mit integrierter
Regenwasserversickerung - GKKA
Zeitraum:
01.12.2016 – 29.02.2020
Förderfähige Gesamtkosten:
154.039 €
Ort:
Leipzig
Interventions­kategorie:
Anpassung der Arbeitskräfte, Unternehmen und Unternehmer an den Wandel
Förderrichtlinie:
ESF-Technologieförderung 2014 bis 2020
Fördergegenstand:
InnoTeam
Fonds:
ESF

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