Schulstiftung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen

Der Projektträger verfolgt mit dem Antrag das Ziel, die zum Wesen evangelischer Schulen gehörende Inklusionsarbeit zu verbessern und nachhaltig auszubauen. Mit dem Projekt werden neben der ergänzenden Förderung der Schüler mit diagnostiziertem sonderpädagogischen Förderbedarf vor allem die Schüler mit individuellen Teilleistungsschwächen und Förderbedarf insbesondere im sozial-emotionalem und Lernbereich unterhalb eines Feststellungsverfahrens für sonderpädagogischen Förderbedarf (und präventiv für die Eröffnung eines solchen Verfahrens) unterstützt, sowie indirekt alle Schüler der erreichten Lerngruppen durch die Verbesserung des sozialen Lernumfeldes. Die Projektschulen sind das Evangelische Gymnasium Mylau, die Evangelische Grundschule Grumbach, das Evangelisches Gymnasium Tharandt und das Evangelische Zinzendorf-Gymnasium Herrnhut. Durch den Einsatz des Inklusionsassistenten sollen die Lernchancen der Schüler der Zielgruppe verbessert sowie Lern- und Sozialkompetenzen gestärkt werden. Dies soll in unterrichtlichen wie auch in auerunterrichtlichen Bereichen erfolgen und langfristig zu einer selbstverständlichen Manahme an den Projektschulen werden. Der Inklusionsassistent arbeitet mit einzelnen Schülern und unterstützt auch Gruppen. Er schliet eine Förderlücke für Schüler mit Förderbedarf ohne Bescheid. Ein Schwerpunkt der am Projekt beteiligten richtet sich auf die Unterstützung bei Teilleistungsschwächen und Förderbedarf im sozial-emotionalen Bereich.