Stadt Leipzig

Bei der Fortführung des Projektes ANNALINDE Interkultureller Garten stehen weiterhin folgende Ziele im Fokus: Geflüchteten aus den Quartieren des Leipziger Westens werden Anreize und Möglichkeiten geboten, die soziokulturellen Angebote des Fördergebietes wahrzunehmen und sich selbst dort einzubringen sowie Orte kennenzulernen an denen eine Deckung verschiedener Grundbedürfnisse mit auf gemeinwohlökonomischer Basis möglich ist. Zudem sollen durch den Besuch von Unternehmen und Kooperationspartnern im Quartier und angrenzenden Stadtteilen Möglichkeiten der beruflichen Orientierung aufgezeigt werden. Darüber hinaus wird es den Teilnehmer*innen ermöglicht, bereits vorhandenes Wissen und Kompetenzen in die Gartengemeinschaft einzubringen, bzw. weiterzuentwickeln und so Selbstwirksamkeit und Wertschätzung zu erfahren. Im zweiten Baustein des Projektes wird mit den Teilnehmer*innen der selbstverwaltete Interkulturelle Garten weiterentwickelt und die Vernetzung mit der restlichen Gartengemeinschaft weiter vorangetrieben. Der Garten stellt sowohl einen bleibenden, wachsenden Ort niedrigschwelligen Erlernens von Grund- und Schlüsselkompetenzen zur autonomen Bewältigung des Alltags als auch der interkulturellen Kommunikation dar. Darüber hinaus bietet er Möglichkeiten der Vernetzung und des Austauschs und eröffnet einen Raum, in dem die Teilnehmer*innen gemeinsam mit anderen aktiv werden können. Als drittes wird das Projekt im Rahmen der Fortführung um den Baustein Unterstützernetzwerk