Leipzig ESF
Stadt Leipzig
Ziel des Folgevorhabens ist es, den hohen Anteil an Bewohner/-innen im Fördergebiet Leipziger Westen, die von sozialstaatlichen Transferleistungen abhängig sind, nachhaltig zu verringern. Es sollen insgesamt mit dem Vorhaben 30 Teilnehmer/-innen erreicht werden, die sich in einem jeweils mindestens 8-stündigen Setting, bestehend aus Beratung und Coaching, freiwillig im Prozess der Bewerbung bzw. beruflichen (Neu-) Orientierung hin zu einer zufriedenstellenden, stabilen und möglichst Existenz sichernden Integration in Arbeit oder Ausbildung oder zur Aufnahme einer beruflichen Weiterbildung begleiten lassen (geschlossener Vorhabenbestandteil). Darüber hinaus sollen insgesamt mindestens 60 Beratungskontakte über offene Sprechstunden erreicht werden, im Rahmen derer Teilnehmer-/innen punktuell oder mit konkreten Anliegen das Beratungsangebot in Anspruch nehmen. Mit der dritten Projektphase soll an die bislang erreichten Integrationsfortschritte im Projekt angeknüpft werden. Die Manahmen sollen gemeinsam mit Stadtteilakteuren abgestimmt werden, um nachhaltig wirksame Hilfe- und Unterstützungsstrukturen des Projekts für das Fördergebiet zu erhalten. Beratungsangebote sollen zunehmend auch auerhalb des Stadtteiladens sowie in Kooperation mit Stadtteilakteuren/-innen realisiert werden. Damit einhergehen soll gleichzeitig ein Knowhow-Transfer an das Personal der kooperierenden Einrichtungen.
Steckbrief:
- Name des Vorhabens:
- jobpoint basic" (Folgevorhaben 2020/2021), Einzelvorhaben Nr. 20 des gebietsbezogenen Handlungskonzeptes "Leipziger Westen
- Zeitraum:
- 24.03.2020 – 02.03.2021
- Förderfähige Gesamtkosten:
- 122.271 €
- Ort:
- Leipzig
- Interventionskategorie:
- Aktive Inklusion, nicht zuletzt durch die Förderung der Chancengleichheit und aktiver Beteiligung, und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit
- Förderrichtlinie:
- Nachhaltige soziale Stadtentwicklung - ESF 2014-2020
- Fördergegenstand:
- Informelle Maßnahmen benachteiligte Stadtgebiete
- Fonds:
- ESF