Stadt Zwickau

Das Projekt "Lebensgroe Alltagsfiguren in der Stadt" beschäftigt sich mit Menschen aus der "Erweiterten Bahnhofsvorstadt", die aufgrund verschiedener Vermittlungshemmnisse arbeitslos sind.Durch das Projekt sollen diese Hemmnisse gemindert bzw.beseitigt werden,um den Menschen den Wiedereinstieg in den beruflichen Alltag zu erleichtern. Hierbei können die sie Beziehungen aufbauen und pflegen, Vertrauen gewinnen und sich unterstützen.Das Projekt befasst sich mit dem Herstellen von lebensgroen Figuren aus Pappmach.Hier lernen die Teilnehmer,was es bedeutet Figuren zu planen und mit geeigneten Materialien und Werkzeugen zu bauen. Dabei können sie ihre Ideen und Vorstellungen wahrnehmen,deuten und in Form der Planung ausdrücken.Die Mitarbeiter stehen ihnen hierbei beratend,erklärend und unterstützend zur Seite.Sie bringen den Teilnehmern die Fertigkeiten bei,die sie für das Herstellen der Spielfiguren benötigen.Das handwerkliche Arbeiten am Material findet in kleinen Arbeitsgruppen statt. Die Tätigkeiten sollen das Selbstbewusstsein der Teilnehmer aufbauen und stärken.Aufgrund fester Arbeitszeiten gewöhnen sich die Menschen wieder an gewisse Verhaltensregeln,die für den Wiedereinstieg in den Berufsalltag wichtig sind.Diese sollen dazu beitragen, dass die Vermittlungshemmnisse abgebaut werden.Durch die sozialen Mischung der Teilnehmer,lernen sie, was Toleranz gegenüber Anderen bedeutet.Am Ende werden die Figuren im Fördergebiet ausgestellt.