Technische Universität Dresden

Der Anteil internationaler Studierender an der TU Dresden beträgt derzeit rund 13 % und steigt kontinuierlich. Die sprachlichen Anforderungen, die während des Studiums an internationale Studierende gestellt werden, gehen aber meist deutlich über das in den sprachlichen Zulassungsprüfungen verlangte Niveau hinaus, was sich negativ auf den Studienerfolg vieler internationaler Studierender auswirkt. Das Projekt zielt darauf ab, durch ein zweistufiges fachsprachliches Angebot den Übergang von der studienvorbereitenden Sprachausbildung zum Fachstudium an der Universität zu erleichtern. Dabei sollen die internationalen Studierenden einerseits die Befähigung zum kommunikativen Handeln in für das Studium relevanten Kommunikationssituationen erwerben und andererseits ihre wissenschaftssprachlichen Kompetenzen verbessern. Hierbei spielen Unterschiede zwischen den Lehr- und Lerntraditionen der verschiedenen Herkunftsländer und kulturelle Aspekte wissenschaftlicher Ausdrucksweisen und Diskurse in den Traditionen einzelner Fachkulturen eine groe Rolle. Die Kursinhalte werden inhaltlich spezifisch auf die Bedürfnisse der MINT-Studiengänge zugeschnitten. Dies soll durch eine umfassende Bedarfskonkretisierung sowie zahlreiche prozessbegleitende Evaluationen und Tests gewährleistet werden.