Dresden ESF

Technische Universität Dresden

Trotz groer Anstrengungen zur Frauenförderung in der Wissenschaft, qualifizieren sich Frauen oft nicht über eine bestimmte Karrierestufe hinaus weiter. Die positiven Entwicklungen in der Nachwuchsförderung von Frauen in Deutschland gehen schleppender voran als in anderen europäischen Ländern. Die ESF-Nachwuchsforschungsgruppe GAP übernimmt daher, bezogen auf Sachsen, neben der Qualifizierung der Nachwuchsforschenden, drei Aufgaben: 1. Die Gründe für die ungleiche Geschlechterverteilung innerhalb der ESF- Programme aufdecken. 2. Herausarbeiten, welche dieser Ursachen innerhalb des Systems der Hochschulen liegen. 3. Handlungsempfehlungen erarbeiten, wie die gefundenen Ursachen innerhalb der Hochschulen bzw. der Programme abgebaut oder verändert werden können. Die Ergebnisse tragen dazu bei, an den Hochschulen insgesamt eine gleiche Geschlechterbeteiligung an den künftigen ESF-Manahmen zu sichern und Barrieren, die dieses verhindern, im System abzubauen. Durch die Verbesserung der Frauenförderung ergeben sich positive beschäftigungspolitische Effekte auf die sächsische Wissenschaft und Wirtschaft.

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
GAP - GENDERANTEILE IN ESF-PROJEKTEN HOCHSCHULE UND FORSCHUNG
Zeitraum:
31.08.2020 – 14.02.2023
Förderfähige Gesamtkosten:
900.296 €
Ort:
Dresden
Interventions­kategorie:
Verbesserung der Qualität und Effizienz von, und des Zugangs zu, Hochschulen und gleichwertigen Einrichtungen zwecks Steigerung der Zahl der Studierenden und der Abschlussquoten, insbesondere für benachteiligte Gruppen
Förderrichtlinie:
Bildungspotentiale von Promovierenden und Nachwuchswissenschaftlern
Fördergegenstand:
Nachwuchsforschungsgruppen
Fonds:
ESF

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