Dresden ESF
Technische Universität Dresden
Auf optischen Prinzipien basierende Sensoren, die Licht als Ein- und Ausgangssignal verwenden - kurz: optische Sensoren - können zur Messung einer Vielzahl von verschiedenen physikalischen Gröen wie Zug, Druck, Temperatur, Brechzahl, Absorption verwendet werden. Sie sind typischerweise unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und ermöglichen berührungslose und zerstörungsfreie Untersuchungen. Sie finden daher Anwendung bei der Überwachung von Gebäuden und technischen Anlagen sowie in der chemischen und biologischen Analytik. Um die überlegenen Eigenschaften optischer Sensoren in anspruchsvollen industriellen Messumgebungen häufiger und effizienter nutzen zu können, sollen im Rahmen des beantragten Vorhabens optische Sensoren auf eine neuartige Weise funkauswertbar gemacht werden. Dabei soll der hohe technische Aufwand, sowie der Energie- und Platzbedarf am Ort der Messung radikal reduziert werden. Ziel des Projektes ist somit erstmals die Schaffung eines verteilten, dezentralen und funkbasierten Netzwerkes von faseroptischen Sensoren ohne die Limitierungen einer faseroptischen Verkabelung in mobilen und stationären Anwendungen.
Steckbrief:
- Name des Vorhabens:
- Optische Sensorik mittels Mikrowellenbasierter Auswertung und Transmission
Akronym: OSMAT
- Zeitraum:
- 07.03.2018 – 31.03.2021
- Förderfähige Gesamtkosten:
- 266.757 €
- Ort:
- Dresden
- Interventionskategorie:
- Anpassung der Arbeitskräfte, Unternehmen und Unternehmer an den Wandel
- Förderrichtlinie:
- ESF-Technologieförderung 2014 bis 2020
- Fördergegenstand:
- InnoTeam
- Fonds:
- ESF