Freiberg ESF
TU Bergakademie Freiberg
Auf der Basis der Geowissenschaftlichen Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg werden Standards für die Digitalisierung verschiedenartiger geowissenschaftlicher Objekte (Erzproben, Bohrkerne, Bau- und Dekorationsgesteine, Fossilien) mit Sachsenbezug entwickelt und die Möglichkeiten und Grenzen der Erfassung und Klassifizierung solcher Objekte mithilfe mathematischer Algorithmen evaluiert. Als zentraler Ort zur Erfassung, Verwaltung und Langzeitarchivierung digitalisierter geowissenschaftlicher Daten wird in Freiberg das Sächsische Digitalisierungszentrum geplant und ein detailliertes inhaltliches, technisches und wirtschaftliches Konzept dafür erarbeitet. Im Projekt generierte Daten stehen einem breiten Nutzerkreis webbasiert zur Verfügung. Die Mitglieder der Nachwuchsforschergruppe profilieren sich in ihren jeweiligen Fachbereichen, sammeln Erfahrungen hinsichtlich interdisziplinärer, institutionsübergreifender und transnationaler Zusammenarbeit und werden auch für Anforderungen der zunehmend digitalisierten Wirtschaft und Wissenschaft hervorragend qualifiziert. Für den sächsischen Arbeitsmarkt werden somit gezielt ausgebildete Fach- und Führungskräfte vorbereitet, neue Netzwerke aus Wirtschaft und Wissenschaft aufgebaut und mit dem geplanten Sächsischen Digitalisierungszentrum auch ein potenzieller Arbeitgeber kreiert.
Steckbrief:
- Name des Vorhabens:
- Digitalisierung: Entwicklung von Standards für geowissenschaftliche Objekte
- Zeitraum:
- 03.04.2018 – 16.03.2022
- Förderfähige Gesamtkosten:
- 1.073.398 €
- Ort:
- Freiberg
- Interventionskategorie:
- Verbesserung der Qualität und Effizienz von, und des Zugangs zu, Hochschulen und gleichwertigen Einrichtungen zwecks Steigerung der Zahl der Studierenden und der Abschlussquoten, insbesondere für benachteiligte Gruppen
- Förderrichtlinie:
- Bildungspotentiale von Promovierenden und Nachwuchswissenschaftlern
- Fördergegenstand:
- Nachwuchsforschungsgruppen
- Fonds:
- ESF