TU Bergakademie Freiberg

Das Vorhaben beinhaltet die interdisziplinäre und nachhaltigkeitsorientierte Qualifizierung von NachwuchsforscherInnen durch gemeinsame Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften sowie ein begleitendes Coaching. Mit der Manahme soll insbesondere dem Fachkräftemangel im Bereich der sächsischen Metallindustrie entgegengewirkt werden. Gleichzeitig soll die Attraktivität beruflicher Karrieren in der Metallindustrie für weibliche Fach- und Führungskräfte erhöht werden. In den durchzuführenden Forschungsarbeiten sollen einerseits neue, ressourceneffiziente Verfahren für die Gieereiindustrie und die Erzeugung von Leichtbauwerkstoffen sowie andererseits Methoden zur schnelleren und vereinfachten Implementierung innovativer Technologien und Werkstoffe in KMU entwickelt werden. Auf diese Weise sollen erweiterte Ressourceneffizienz- und Kosteneinsparungspotentiale für die sächsische Industrie erschlossen werden. Für die TU Bergakademie Freiberg werden nachhaltige Effekte in Bezug auf die Stärkung der interdisziplinären Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Werkstoff- und der Wirtschaftswissenschaften sowie die gezielte Entwicklung von Manahmen zur Förderung und Qualifizierung weiblicher Nachwuchskräfte im Bereich der MINT-Fächer angestrebt. Der beantragte Förderzeitraum beträgt drei Jahre. Für acht innerhalb des Vorhabens geförderten Nachwuchswissenschaftlerinnen wird als Qualifikationsziel die Promotion angestrebt.