TU Bergakademie Freiberg

Mittels der Nachwuchsforschergruppe wollen wir die Methoden der seismischen und elektromagnetischen Erkundung vereinen und mit Unterstützung der numerischen Mathematik gezielt und unter Einbeziehung von untertägigen oder Bohrlochmessungen für die Erkundung von Erzlagerstätten praxisorientiert weiterentwickeln. Die durch die ausgeführten Feldexperimente akquirierten Daten liefern physikalische Modelle der Lagerstätten und ihres Umfeldes, die mit Hilfe der (Geo-)Informatik in Datenbanken verwaltet, bewertet, visualisiert und verknüpft werden. Aus den Datenbanken wird eine Vielzahl relevanter Informationen a priori und a posteriori für potentielle Nutzer zur Verfügung gestellt. Diese Aufgabe umfasst zahlreiche einzeln durchzuführende Schritte und erkenntnisbasierte Entscheidungen zur Weiterführung der Verfahren. Sie bindet über lange Zeiträume die Erfahrung, Intuition sowie Arbeitszeit von Wissenschaftlern. Die Partner für dieses Projekt sind Geophysiker und Geoinformatiker des Instituts für Geophysik und Geoinformatik, Informatiker und Numerische Mathematiker der TU Bergakademie Freiberg und der TU Chemnitz. Sie arbeiten interdisziplinär an der gesetzten Aufgabenstellung. Das Forschungsprojekt deckt dabei alle Profillinien der TU Bergakademie Freiberg (Geo, Umwelt, Material und Energie) ab.