Reichenbach im Vogtland ESF

Stadt Reichenbach im Vogtland

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Gemeinsam stark – den Alltag meistern", Einzelvorhaben Nr. B.4 des GIHK der Stadt Reichenbach ESF Plus-Gebiet „Soziale Integration – Reichenbach verbindet 2.0"; Weiterleitung an Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Vogtland/Reichenbach e.V.
Zeitraum:
30.08.2024 – 31.10.2026
Förderfähige Gesamtkosten:
158.543 €
EU-Betrag:
95.126 €
Ort:
Reichenbach im Vogtland
Interventions­kategorie:
152 - Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit und der aktiven Teilhabe an der Gesellschaft
Förderrichtlinie:
02202 - FRL Nachhaltige soziale Stadtentwicklung ESF Plus 2021-2027 – Teil A
Fördergegenstand:
16591 - Soziale Integration
Spezifisches Ziel:
ESO4.8 - Förderung der aktiven Inklusion mit Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und aktiven Teilhabe sowie Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, insbesondere von benachteiligten Gruppen
Zweck und Errungenschaft:
Trotz stagnierender Einwohnerzahl bleiben unterstützungsbedürftige Bürger der Stadt erhalten. Deren Problemlage, Benachteiligung und Beeinträchtigung (z. B. Langzeitarbeitslosigkeit, Existenzängste, Schulden, Armut trotz Arbeit, fehlende berufliche Ausbildung, Abhängigkeit) wurden über die Jahre wesentlich komplexer. Überdurchschnittlich viele benachteiligte Personen wohnen im ESF-Plus-Gebiet. Unser niedrigschwelliges Angebot erleichtert den Zugang zu Hilfesystemen, indem die Zielgruppe „vor der Schwelle“ abgeholt, sukzessive über die Schwelle begleitet, bis die Schwellenängste abgebaut sind, sie spezifische Angebote nutzen können oder aber eine Problemlösung gefunden wurde. Stand Mai 2023 leben mehr als 5000 Geflüchtete im Vogtlandkreis, davon 1600 Asylbewerber und 3500 Personen aus der Ukraine. Ein großer Teil der ukrainischen Flüchtlinge hat in Reichenbach eine Wohnung erhalten. Das Leben in unmittelbarer Nachbarschaft zu geflüchteten Menschen, der Umgang mit den Weltereignissen in der Öffentlichkeit und der teilweise voreingenommene Umgang der Bürger mit Fremden machen Migranten Angst. Dies gibt uns Anlass die Intoleranz in der Gesellschaft abzubauen, Integration und das gemeinsame friedliche Zusammenleben mit diesem Projekt zu fördern. Die Besucher können sich austauschen, erhalten Tagesstruktur, finden Wertschätzung, erleben eine Willkommenskultur. Wir fördern ihr Selbstwertgefühl um individuelle Ressourcen wieder zu entdecken und Eigenverantwortung zu übernehmen.
Fonds:
ESF

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