Leipzig ESF

Institut für Produktives Lernen in Europa an der Alice Salomon Hochschule Berlin e. V.

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Koordinierungsstelle für Alternative Lernangebote
Zeitraum:
15.11.2024 – 28.02.2027
Förderfähige Gesamtkosten:
538.677 €
EU-Betrag:
323.206 €
Ort:
Leipzig
Interventions­kategorie:
149 - Unterstützung der Primar- und Sekundarschulbildung (mit Ausnahme von Infrastrukturanlagen)
Förderrichtlinie:
02204 - SMK-ESF-Plus-Richtlinie 2021 – 2027
Fördergegenstand:
16586 - Alternative Lernangebote – Koordinierung/wissenschaftl Begleitung
Spezifisches Ziel:
ESO4.6 - Förderung des gleichberechtigten Zugangs zu hochwertiger und inklusiver allgemeiner und beruflicher Bildung einschließlich des entsprechenden Abschlusses, insbesondere für benachteiligte Gruppen, von der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung über die allgemeine Bildung und die berufliche Aus- und Weiterbildung bis hin zur höheren Bildung und Erwachsenenbildung, sowie Erleichterung der Lernmobilität für alle und der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen;
Zweck und Errungenschaft:
Der Freistaat Sachsen möchte die Bildungsabschlüsse von Schülerinnen und Schülern erhöhen, die aufgrund von sozialen, emotionalen oder psychischen Beeinträchtigungen nicht in der Lage sind, am regulären Schulunterricht teilzunehmen. Deshalb hat das Kultusministerium für diese Zielgruppe ein Förderprogramm zur Entwicklung und modellhaften Erprobung alternativer Lernangebote in den Projektbereichen Primarstufe, Sekundarstufe I und Schulverweigerung ausgerufen. Hierfür bedarf es einer zentralen Koordinierungsstelle, die die Vorhaben fachlich begleitet, die Vernetzung sowie den Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren sicherstellt und als Kontakt- und Beratungsstelle für Schulen, Schulaufsicht, Personensorgeberechtigte und örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe für die Vermittlung in geeignete Einzelprojekte zur Verfügung steht. Durch eine enge Zusammenarbeit der Koordinierungsstelle mit regionalen Bildungsakteuren, Jugendämtern und weiteren lokalen Partnern soll gewährleistet werden, dass die entwickelten Konzepte und Maßnahmen regional relevant, effektiv und nachhaltig sind. Durch die Bündelung von Ressourcen und Erfahrungen soll die Überführung erfolgreicher Modelle in den Regelbetrieb gefördert werden, was zu einer nachhaltigen Verbesserung der Bildungsabschlüsse und somit der Zukunftschancen der betroffenen Schülerinnen und Schüler führt. Die Koordinierungsstelle leitet das Institut für Produktives Lernen in Europa.
Fonds:
ESF

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