Dresden ESF

Landeshauptstadt Dresden

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Gemeinsam gegen Gewalt und Diskriminierung", Einzelvorhaben Nr. 1.4 der Stadt Dresden im Fördergebiet ESF Plus GIHK Dresden-Johannstadt, Weiterleitung an Verein für Aktivität und Prävention e. V.
Zeitraum:
28.10.2024 – 25.12.2026
Förderfähige Gesamtkosten:
29.635 €
EU-Betrag:
17.781 €
Ort:
Dresden
Interventions­kategorie:
152 - Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit und der aktiven Teilhabe an der Gesellschaft
Förderrichtlinie:
02202 - FRL Nachhaltige soziale Stadtentwicklung ESF Plus 2021-2027 – Teil A
Fördergegenstand:
16590 - Informelle Kinder- und Jugendbildung
Spezifisches Ziel:
ESO4.8 - Förderung der aktiven Inklusion mit Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und aktiven Teilhabe sowie Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, insbesondere von benachteiligten Gruppen
Zweck und Errungenschaft:
Die Umsetzung soll räumlich an der 101. Oberschule und am Dinglinger Förderzentrum im Fördergebiet realisiert werden. Mit dem Projekt sollen die Teilnehmenden die Option haben, physischen Aggressionen besser zu verstehen und den Abbau von diesem durch die Lernprozesse in der (Klein-)Gruppe erleben. Es sollen über das Lernen in der Gruppe verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt und im Miteinander erprobt werden, um mit Frustrationen und möglichen Selbstwertverletzungen angemessen umgehen zu können. Auch die Thematik des Bedürfnisaufschubs ist in dem Kontext nicht unwesentlich. Im Projektverlauf sollen die beteiligten jungen Menschen entsprechend gezielt in ihren sozialen Kompetenzen gefördert und zugleich in ihren individuellen Ressourcen bestärkt werden. Sie sollen lernen besser und dauerhafter soziale Regeln einzuhalten, mit aggressiven/ überschießenden Impulsen adäquat umzugehen und gezielt in ihren kommunikativen Fähigkeiten im sozialen Miteinander gefördert werden. Sie sollen zudem sensibilisiert werden aus der Außenperspektive wahrnehmbare egoistische Wünsche angemessen durchzusetzen oder auf deren Befriedigung bedarfs- und situationsorientiert zu verzichten. Das Erfordernis zur Stärkung eines prosozialen Verhaltens ist (stets unter Beachtung der individuell zur Verfügung stehenden Möglichkeiten) im Projektverlauf deutlich angezeigt.
Fonds:
ESF

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