Große Kreisstadt Zittau

Steckbrief:

Name des Vorhabens:

Jugend- und Familienbüro"; Einzelvorhaben Nr. 1 des GIHK der Stadt Zittau "Zittau - Sozial 2.0"; Weiterleitung an Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Zittau e.V.

Zeitraum:

27.06.2024 – 31.12.2027

Förderfähige Gesamtkosten:

569.947 €

EU-Betrag:

341.968 €

Ort:

Zittau

Interventions­kategorie:

152 - Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit und der aktiven Teilhabe an der Gesellschaft

Förderrichtlinie:

02202 - FRL Nachhaltige soziale Stadtentwicklung ESF Plus 2021-2027 – Teil A

Fördergegenstand:

16591 - Soziale Integration

Spezifisches Ziel:

ESO4.8 - Förderung der aktiven Inklusion mit Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und aktiven Teilhabe sowie Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, insbesondere von benachteiligten Gruppen

Zweck und Errungenschaft:

Das Projekt zielt darauf ab, die Beteiligung und Familienfreundlichkeit im Fördergebiet zu stärken. Dies beinhaltet eine zentrale Anlaufstelle für Familien im erweiterten Sinne für Beratung, Information und Unterstützung; die Förderung von sozialer Integration und dem Ausbau der Teilhabemöglichkeiten; generationsübergreifende Begegnung und (Frei-)Räume für die Zielgruppe; die Vermittlung von Grund-, Schlüssel- und Bildungskompetenzen, u.a. durch Workshops und Schulungsangebote; die Förderung eines aktiven Freizeitverhaltens von Familien, unabhängig von sozialer und finanzieller Situation; Veranstaltungen und Angebote, die Menschen im Sozialraum zusammenbringen, und für Themen sensibilisieren; den Abbau von Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit sowie eine passgenaue Förderung und Weitervermittlung an Dritte. Das Angebot ist dabei offen für alle und zielt besonders auf benachteiligte Menschen ab, wie z.B. Einkommensschwache, Arbeitslose, Migrant:innen, Geflüchtete, Alleinerziehende, Menschen mit gesundheitlichen und psychischen Beeinträchtigungen und Ältere, aber auch Kinder und Jugendliche, die im Bereich der politischen Teilhabe per se als benachteiligt anzusehen sind. Das Projekt enthält folgende Bausteine: Förderung von Jugendengagement, -beteiligung, und -solidarität; Raum für Begegnung; Beratung und Information; Familienfreundlichkeit und vereint dabei Elemente der Gemeinwesenarbeit, Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit.

Fonds:

ESF