MiViA GmbH

Steckbrief:

Name des Vorhabens:

Herstellung und Speicherung von Wasserstoff aus biogenen Rest- und Abfallstoffen (Kurztitel: Bio2H2)

Zeitraum:

13.12.2024 – 28.02.2027

Förderfähige Gesamtkosten:

275.056 €

EU-Betrag:

146.727 €

Ort:

Freiberg

Interventions­kategorie:

146 - Unterstützung für die Anpassung von Arbeitskräften, Unternehmen sowie Unternehmerinnen und Unternehmern an Veränderungen

Förderrichtlinie:

02212 - MINT-Fachkräfteprogramm ESF Plus 2021 bis 2027

Fördergegenstand:

16652 - MINT-Fachkräfteentwicklung

Spezifisches Ziel:

ESO4.4 - Förderung der Anpassung von Arbeitskräften, Unternehmen und Unternehmern an den Wandel, Förderung eines aktiven und gesunden Alterns sowie einer gesunden und angemessenen Arbeitsumgebung, die Gesundheitsrisiken Rechnung trägt;

Zweck und Errungenschaft:

Die Analysemethodik der MiViA GmbH wird genutzt, um das Speichermaterial der HyCS-Technologie der AMBARtec AG zu charakterisieren. Ziel ist es, die Auswirkungen von Kohlenmonoxid und kohlenstoffhaltigen Spurenstoffen, die bei der Klärschlammverwertung entstehen, auf die Zyklenfestigkeit des Speichermaterials zu untersuchen. Die Zyklenfestigkeit ist entscheidend für die wirtschaftliche Nutzung des Verfahrens, das bisher nur mit reinem Wasserstoff getestet wurde. Durch die wiederholte Oxidation und Reduktion von Eisen verändern sich die Mikrostrukturen des Speichermaterials, was die Speicherkapazität beeinflussen kann. Für den Dauerbetrieb ist eine kontinuierliche Überwachung des Materials notwendig, die durch mikrostrukturelle Untersuchungen ermöglicht wird. Diese Untersuchungen, die mit modernen Technologien wie KI-basierten Analysen unterstützt werden, können die Analysezeit und -kosten erheblich reduzieren. Die MiViA GmbH, spezialisiert auf die mikrostrukturelle Analyse von Eisenwerkstoffen, trägt wesentlich zur Optimierung dieser Überwachungsprozesse bei.

Fonds:

ESF