1A Technologies UG (haftungsbeschränkt)

Steckbrief:

Name des Vorhabens:

Entwicklung und Erprobung eines effizienten und robusten Materialeinzuges für das granulatverarbeitende SEAM-3D-Druck-Verfahren

Zeitraum:

19.08.2025 – 19.12.2025

Förderfähige Gesamtkosten:

40.000 €

EU-Betrag:

20.000 €

Ort:

Hartmannsdorf

Interventions­kategorie:

010 - Forschungs- und Innovationstätigkeiten, darunter auch Vernetzung, in KMU

Förderrichtlinie:

06740 - Gewährung von Innovationsprämien für kleine und mittlere Unternehmen

Fördergegenstand:

13544 - externe FuE-Dienstleistungen

Spezifisches Ziel:

RSO1.1 - Entwicklung und Ausbau der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Einführung fortschrittlicher Technologien

Zweck und Errungenschaft:

1A Technologies entwickelt den SEAM-Druckkopf für großformatigen 3D-Druck mit Kunststoffgranulat. Dieser Druckkopf ermöglicht die Herstellung robuster Kunststoffbauteile bis zu mehreren Metern. Der SEAM-Druckkopf zeichnet sich durch seine modulare Bauweise und hohe Flexibilität aus. Das Projekt zielt darauf ab, ein neues, robusteres Materialeinzugssystem zu entwickeln, das die Effizienz und Qualität des Druckprozesses verbessert. Aktuell gibt es Herausforderungen wie Filterverstopfungen und Staubentwicklung, die durch den Einsatz von Druckluft entstehen. Das neue System soll auf einer elektrisch betriebenen Stopfschnecke basieren, die eine gleichmäßige Granulatzufuhr gewährleistet und die Notwendigkeit von Druckluft minimiert. Die Entwicklung umfasst die Konstruktion der Stopfschnecke, die Integration in den Druckkopf und die Durchführung von Tests mit verschiedenen Materialien, einschließlich schwer rieselfähiger Granulate. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des SEAM-3D-Druckverfahrens zu steigern und die Wettbewerbsposition von 1A Technologies zu verbessern, indem neue Anwendungsmöglichkeiten und eine höhere Prozesssicherheit geschaffen werden. Insgesamt wird das Projekt die Innovationskraft des Unternehmens stärken und die Marktposition festigen, indem es den Anforderungen der Industrie gerecht wird und neue Lösungen für die Verarbeitung von Produktionsabfällen bietet.

Fonds:

EFRE