Dresden ESF

Flexora GmbH

Steckbrief:

Name des Vorhabens:
Aufbau zukunftsfähiger und nachhaltiger Produktionsprozesse für gedruckte Mikroelektronik in Sachsen
Zeitraum:
08.05.2025 – 14.12.2027
Förderfähige Gesamtkosten:
150.601 €
EU-Betrag:
75.300 €
Ort:
Dresden
Interventions­kategorie:
146 - Unterstützung für die Anpassung von Arbeitskräften, Unternehmen sowie Unternehmerinnen und Unternehmern an Veränderungen
Förderrichtlinie:
02212 - MINT-Fachkräfteprogramm ESF Plus 2021 bis 2027
Fördergegenstand:
16651 - MINT-Fachkräftebindung
Spezifisches Ziel:
ESO4.4 - Förderung der Anpassung von Arbeitskräften, Unternehmen und Unternehmern an den Wandel, Förderung eines aktiven und gesunden Alterns sowie einer gesunden und angemessenen Arbeitsumgebung, die Gesundheitsrisiken Rechnung trägt;
Zweck und Errungenschaft:
Flexora ist ein Technologie Startup aus dem Institut für angewandte Physik der TU Dresden, das Ende 2022 gegründet wurde. Unternehmensgegenstand ist die Entwicklung und Kommerzialisierung von flexiblen Sensorfolien mit einer Vielzahl an gedruckten Messpunkten (z.B. für Temperatur, Druck oder Feuchtigkeit). Mit der innovativen, auf organischer Elektronik basierenden Sensortechnologie lassen sich erstmals Daten über große Flächen hinweg schnell und kosteneffizient erheben. Die erhobenen Daten bieten Unternehmen aus verschiedenen Sektoren (z.B. Energie, Infrastruktur, Prozesstechnik) die Möglichkeit, digitale Zwillinge ihrer Anlagen umzusetzen. Sie können außerdem als Grundlage für KI-Anwendungen dienen, zum Beispiel zur Erhöhung der Ressourceneffizienz. Die Strategie Flexoras sieht vor, in Kooperation mit Industriepartnern Produkte und Lösungen zu entwickeln, die für Wirtschaft und Gesellschaft einen Mehrwert stiften und vom Markt schnell angenommen werden. Im September 2024 wurde eine Finanzierungsrunde mit Venture Capital durchgeführt (unter anderem mit dem Technologiegründerfonds Sachsen und der TU Dresden AG), um den für den erfolgreichen Markteintritt im Wärmesektor notwendigen Aufbau von Produktionskapazitäten in Sachsen zu finanzieren. Neben der Anschaffung von Maschinen und Anlagen ist auch die Einstellung zweier Produktions- bzw. Prozessingenieure bzw. -innen geplant. Diese Stellen werden anteilig über das MINT-Fachkräfteprogramm finanziert.
Fonds:
ESF

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