Europa fördert Sachsen – Ausgewähltes Projektbeispiel

„Das finanzielle Gewissen des Freistaates“

Der Sächsische Rechnungshof (SRH) kontrolliert die Verwendung von Steuergeldern im Freistaat und legt zwei Mal jährlich einen entsprechenden Bericht vor. „Der Rechnungshof ist das finanzielle Gewissen des Freistaates Sachsen“, betont SRH-Präsident Jens Michel.

Seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die 160 Mitarbeitenden im frisch sanierten Kasernengebäude in Döbeln. Zuvor war Sachsens oberste Finanzkontrollbehörde auf drei Standorte in Leipzig, Chemnitz und Dresden verteilt. Die Modernisierung wurde vom Freistaat Sachsen und aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.
Mit der Ansiedlung und Zentralisierung des SRH in Döbeln will der Freistaat ein Zeichen für die Stärkung des ländlichen Raumes setzen. „Die modernen Arbeitsbedingungen in Döbeln ermöglichen es uns, unsere Aufgabe – die Kontrolle der Verwendung von Steuergeldern – noch effizienter und effektiver wahrnehmen zu können“, so Michel.

1888 erbaut, diente das SRH-Gebäude als Kaserne für das 11. Königlich Sächsische Infanterie-Regiment Nr. 139. Von 1945 bis 1991 wurde es von der Nationalen Volksarmee genutzt. Heute gilt es als eines der modernsten Verwaltungsgebäude in Sachsen.

Fonds: EFRE
Förderprogramm: Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduzierung von Treibhausgasemissionen
Förderzeitraum: 2014 - 2020
Gesamtkosten: 23 Millionen Euro
EU-Anteil: 4,27 Millionen Euro
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